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Aktuelles

Neue Konfirmandengruppe

Herzliche Einladung zum Konfirmandenunterricht, der nach den Sommerferien 2024 beginnt. Hier gibt es mehr Informationen dazu.
Das Formular für die Anmeldung zur Konfirmandengruppe kann hier auch direkt runtergeladen werden:

Friedhofsgärtner*in gesucht (m/w/d)

Unsere Kirchengemeinde sucht einen neuen Kollegen oder einen neue Kollegin für die vier Friedhöfe der Gemeinde.
Die Stellenausschreibung finden Sie hier.

„Alle Eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.“ - Grußwort von Pastor Feldmann zur Jahreslosung

Dies ist das Bibelwort (aus 1. Korinther 16,14), das uns durchs neue Jahr begleiten soll.

Einfacher gesagt als getan, vor allem in einer Welt, in der Krieg ist. Mir hätte es gut gefallen, die Verantwortlichen hätten den Vers davor mit dazu genommen: „Wachet, stehet im Glauben, seid mutig und seid stark.“ (1. Korinther 16, 13), weil dann deutlicher wird, dass wir um Liebe kämpfen müssen. Liebe ist nie selbstverständlich, sondern immer auch eine Entscheidung: so will ich leben und nicht anders. Das bedeutet auch, sich für bestimmte Dinge einzusetzen und bewusst gegen andere und auch auf etwas zu verzichten. Zum Glück ist das nicht alles. Ansonsten wäre die Liebe ziemlich freudlos. Liebe ist ja auch immer ein Geschenk, das uns reich macht, für das wir irgendwie auch wieder nichts können, was einfach in unseren Herzen auftaucht und sie weit macht. Aber wir spüren dann: das fühlt sich gut an.

Der Apostel schreibt an seine Gemeinde in Korinth. Korinth galt damals als Vergnügungs-viertel des Altertums wie heute St. Pauli. Schon so eine Sache mit der Liebe vor diesem Hintergrund: was ist da wirklich Liebe? Und er schreibt den glaubenserfüllten Korinthern, dass die Liebe untereinander das Höchste sei, nur sie reicht mit Glaube und Hoffnung in die Ewigkeit hinein und nicht eigene ekstatische Erlebnisse, die sie als jung begeistert Gläubige erfuhren, und seien sie noch so grenzüber-schreitend. Und er selbst ist wachsam im Glauben und mutig und stark und fordert eine solche Liebe von seiner Gemeinde vehement ein, macht Vorschriften, wie sie nicht allen werden gefallen haben. Auch für uns wird es schwer werden, in diesem Jahr in Liebe zu leben. Das kann man jetzt schon am Anfang des Jahres sehen. So viel Wut ist unter uns. Selbst auf dem sonst so ruhigen Land. So viel läuft nicht richtig, wirkt ungerecht, muss weggesteckt werden. Und wir haben in den letzten Jahren schon viel aushalten müssen. Kein Wunder, wenn es jetzt manchen reicht.

Und dennoch: zur Liebe gibt es keine Alternative. Sie ist der Sinn des Lebens. Wenn wir in ihr sind, sind wir in Gott und Gott in uns. Bei allem, was schwer ist: es muss uns gelingen, in der Liebe zu bleiben. Das ist eine Herausforderung in so vielen Beziehungen. Bin ich liebevoll mit meinen Konfirmanden oder genervt, wenn sie wieder so viel reden, aber nicht mit mir? Bin ich liebevoll mit der Verwaltung, wenn schon wieder etwas nicht geklappt hat? Bin ich liebevoll mit meiner Familie, dass ich auch in ihr präsent bin und nicht nur arbeite? Bin ich liebevoll mit mir, auch mir zu vergeben, wenn ich mal nicht mehr kann? Dazu muss man auch wachsam sein und stark. Aber wer sagt denn, dass wir das nicht sein können und hinbekommen? Der Apostel erwartete das von seinen Korinthern und die waren weiß Gott nicht immer vorbildlich, dann können wir das auch. Denn ich glaube, uns hilft jemand dazu, der selbst die Liebe ist.

Ihr und Euer Pastor Thies Feldmann
im Februar 2024

Ein Bericht über den Konfirmationsunterricht (Februar 2024)

Ihr wollt wissen, was so im Konfirmationsunterricht passiert? Lest den Bericht von Malin Sayk!

Einführung eines neuen Mitglieds in unserem Kirchengemeinderat (Januar 2024)

Am Sonntag, 28. Januar 2024, wurde Marko Lubomierski in sein Amt als Kirchengemeinderatsmitglied eingeführt. Wir freuen uns, dass er sich in unseren KGR einbringen will und wünschen ihm dafür alles Gute und Gottes Segen!
Herr Lubomierski stellt sich hier vor.

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